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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 106

1855 - Heidelberg : Winter
106 §. 105. Frankreich unter den Capetingern. Deshalb wandten sich viele von der Kirche ab, um ans das apostolische Christenthum zurückzugehen, wie die Waldenser; andere suchten der Kirche durch neue theologische Systeme zu helfen, wie die Mystiker und Scholastiker. Die Wissenschaft dagegen fand unter den Hohenstaufen rege Pflege. Die Dom- und Stiftsschulen, sowie die Universitäten (in Paris, Bologna, Salerno re.) waren sehr zahlreich besucht, und auch die Kunst blühte sowohl in der Volks-und Kunstpoesie, als auch in der sogenannten gothischcn Baukunst. Von den noch erhaltenen Dichtungen sind die vorzüglichsten das Nibelun- genlied und das Lied von Gudrun. Unter den Dichtern sind nennenswerth Wolfram von Eschcnbach, Gottfried von Straßburg, Hart- mann von der Aue, Walther von der Vogelweide. — Die schönsten Bauten aus jener Zeit sind der Dom zu Cöln, die Münster von Straßburg und Freiburg (im Breisgau). Besonders aber entwickelte sich in dieser Zeit das freie Städtewesen immer mehr, so daß die Städte mit ihrer auf Znnfteinrichtnng und Bürgerwehr gegründeten Macht eine Hauptstütze der Kaiser gegen die Fürsten wurden. 6. Die übrigen europäischen Staaten bis gegen das Ende des dreizehnten Jahrhunderts. (Dittmar's histor. Atlas. Tas. Iv. u. X.) 1. Frankreich unter den Capetingern. §.105. Aie letzten karolingischen Könige, welche bis 987 in Frankreich regierten, waren kaum im Stande, ihre widerspenstigen Vasallen zu zügeln. Nach dem Tode des letzten Königs, Ludwigs V. (Fainéant), 987 beginnt mit Hugo Capet die Reihe der capetingischen Könige. Auch unter ihm, besonders aber unter seinen drei nächsten Nachfol- gern, herrschte in Frankreich das Faustrecht und Hörige und Leibeigene seufzten unter schwerem Druck. Erst Ludwig Vl. (1108—1137) schuf durch strengere Rechtspsiege Mehr Ordnung und machte den Anfang zur Befreiung der Leibeigenen und zur Bildung eines dritten Stan- des (liers-e'tal). Die Verbindung eines großen Theils von Frankreich mit England verursachte den Königen große Noth und viele Kämpfe mit diesen mäch- tigen Vasallen, bis Philipp Ii. August (1180—1223) eiuen großen Theil der den Engländern zilgefallenen Provinzen wieder gewann, und so die Königsmacht stärkte. Das gleiche Ziel verfolgte sein Nachfolger Ludwig Viii., vorzüglich

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 114

1873 - Heidelberg : Winter
114 Kap. 105. Frankreich unter den Kapetingern. denser, f. Kap. 102, 4); andere suchten der Kirche durch neue theologische Systeme zu helfen. Dahin gehrte die mystische Theologie, die auf Heiligung der Gesinnung und des Willens drang und den Abt Bernhard von Clairvaux, der auch dem Papstthum einen ernsten Buspiegel vorgehalten, zum Vertreter hatte, und die scholastische Theologie, welche die Religion mit philosophischer Dialektik verband und von Ablard vertreten wurde. Universitten bestanden in Paris, vorzglich fr die Theologen, in Bologna fr die Juristen, in <5alerne und Montpellier fr die Mediciner. Die Volkspoesie schuf das Nibelungenlied als vorzglichstes Epos (s. Kap. 91); in der Ku nstpo esie glnzten die Dichter Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straburg, Hartmann von der Aue, Konrad von Wrzburg, Walther von der Vogelweide u. a. Die schnsten Kirchenbauten aus jener Zeit sind der Dom von Cln (begonnen 1248) und die Mnster von Stra-brg und von Freiburg (im Breisgau). 6. Die brigen europischen Staaten bis gegen das Ende des 13. Jahrhunderts. (Histor. Atlas, Taf. Ix. u. X. Umri Ii. 28-32.) Kap. 105. Frankreich unter den Kapetingern. Aach der Thronentsetzung Karls des Dicken (s. Kap. 99) whlten die Groen Westfrankens den Odo von Paris.!, welchem Karl der Einfltige (898928), ein Enkel Karls des Kahlen, folgte. Dieser verschaffte sich vor den Normannen Ruhe, indem er ihrem Herzog Rolf die Normandie und Bretagne verlieh. Die letzten karolingischen Könige in Frankreich waren zu schwach, um ihre widerspenstigen groen Vasallen zu zgeln. Nach dem Aussterben der Karo-987 linger mit Ludwig V. erffnete Hugo Capct, Sohn Hugo's d. Gr., die Reihe der capetingischen Könige (1328). Er gehrte vorher als Herzog von Francien zu den groen Vasallen, von denen noch die Herzoge von der Normandie, von Guyenne und von Burgund, so wie die Grasen von Toulouse, von Flandern :c. zu erwhnen sind. Unter ihm, mehr aber noch unter seinen drei nchsten Nachfolgern, herrschte das wildeste Faustrecht, und Hrige und Leibeigene seufzten unter dem schwer- ^Erst^Ludwig Vi. (11081137) befestigte das knigliche Ansehen durch die Anwendung strenger Rechtspflege und machte den Anfang zur Befreiung der Leibeigenen und zur Bildung des dritten Standes (tiers-etat). Dadurch da der Normannenherzog Heinrich Ii. Plantagenet den englischen Thron bestieg und durch ihn ein groer Theil Frankreichs mit England verbunden wurde, hatte von da an das franzsische Knigthum schwere Kmpfe mit den mchtigen englisch-normannischen Vasallen zu bestehen. Das war namentlich mit dem englischen Könige Richard Lwen-herz der Fall (s. Kav. 106, 2). ' _ , Doch dem franzsischen König Philipp Ii. August (11801223) gelang es, mehrere seiner Vasallen zu demthigen und durch den Sieg bei Bovines 1214 dem englischen König Johann ohne Land die Normandie und die meisten englischen Besitzungen in Frankreich wieder zu entreien. Ludwig Viii.

3. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 214

1845 - Heidelberg : Winter
214- §. 77. Italien. ihre Fürsten und Völker sich gegenseitig die Hand zu bieten angefangen haben. Auch in geistiger Beziehung bot das Mittelalter viele merkwürdige, in der Kunst insbesondere aber großartige Er- scheinungen dar. Das Vorzüglichste in letzterem Gebiete be- zeichnen folgende Namen und Werke: in der Poesie, bei den Deutschen: Wolfram von Gschenbach (1200), Heinrich von Ofterdingen (1225), dem das Niebe- lungenlied, wiewohl fälschlich, zugeschrieben wird, Walter von der Vogelweide :c.; bei den Jtaliänern: Dante, dem sie ihr größtes Meisterwerk in der Dichtkunst verdanken (st. 1321), Petrarca (st. 1374)), Boccacio (st. 1375); bei den Persern: Firdusi (st. 1030) und Hafiz (st-1389); — in der Malerei, bei den Niederländern: Johann von Gyk; — in der Baukunst: der Münster von Straßburg, welchen Erwin von Steinbach gebaut, der Münster von Freiburg :c., besonders aber der Dom zu Köln, dessen Bau 1228 vom eimnüthigen Glaubenssinn be- gonnen, im beginnenden Jahrhundert der Kirchentrennung verlassen und in unserer Zeit vom Kunstsinn und deutsch- nationalen Einigungsgciste wieder ausgenommen wurde und seiner Vollendung entgegengeführt wird. 5. Die übrigen Staaten in Europa und Asien bis zum Ende des fünfzehnten Jahrhunderts. 1. Italien. §. 77. ttaci) dem Untergange der Hohenstaufen bekam in Italien die welfische Partei völlig die Oberhand, bis, durch die Römer- züge Heinrich's Vif und Ludwig's des Bayern ermuthigt, die ghibellinische Partei Versuche machte, wieder emporzukommen, was ihr aber nicht gelang. — Nur Sicilien, das sich, noch unter (dem §. 75 genannten) Karl von Anjou, von Neapel losriß und unter Königen aus Aragonien 1282 ein selbst- ständiges Reich wurde, blieb ghibellinisch gesinnt.

4. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 322

1837 - Heidelberg : Winter
522 Politische Geographie. Gray an der Saone, 7000 E. In der Nähe 20 Eisenhämmer und Steinkohlengruben. 80. Departement der Meurkhe. Atnncy. Nanzig (^aneejum), nahe an der Mündung der Meurthe 2y,000 E. Dom, Palast, Rathhaus, sehr schone Gebäude und Plätze, Akademie, Manufakturen. Doppelsaule auf dem Allianzplaz. Monu- mente des lotharingischen Herzogs, Carl des Kühnen von Burgund vom I. 1477 und König Stanislaus von Polen in der Rotunde, welcher hier 1766 starb. Marmorbruch in der Nahe. Lüneville (Lunaris villa) an der Meurthe 12,000 E. Schönes Schloß, jezt Caserne. Fabr. Friedensschluß 1301. — Pont a Mous- son (Nosoinagus) an der Mosel 7000 E. Reste einer römischen Wasserleitung. — Toul (Tulliurn Leucorum) am l. U. der Mosel 7500 E, Dom mit 4-Thürmen, steinerne Brücke, Fabriken, und viel Weinbau. si. Departement des wasnans, (Vosges.) {Spinal, an beiden Seiten der Mosel 8000 E. schöne Kaserne, viele Papiermühl. Fabrik, und Handel. Von hier bis gegen Bonn zieht sich das Moselgebirge. Die berühmten warmen Bader zu Plombiòres. 82- Departement der Mosel. Metz (Metae Divodurum), wichtige Fest, an der Mosel 42,000 E. Sehr alter Dom, Akademie, Ingenieurschule. Gewehr- u. a. Fabriken. Prächtiges Zeughaus, Militärhospital, Theater, Handel. Ruinen des Palastes der Merowinger und einer römischen Wasserleitung auf beiden Ufern der Mosel, Teufelsbrücke genannt. Thionvillö/ Diedenhofen , (Theodonis villa) an der Mosel 6000 E. Festung und schöne Brücke. —• Saargemütld an der Saar 4000 E. Porcellanfabrik. — Longwy/ Festung mit 2000 Einw. 82- Departement der Maas. (lvleuso.) Bau le düc französisch Lar sur Ornai» (Lariodueum), am Ornai» 12,500 E. Hübsches Schloß. Cattunfabriken. Handel mit Wein (Via do Lar) und hier gefertigten Confitüren. Verbüll (Vei'odunimi), Festung auf beiden Seiten der Maas 10,000 E. Dom. Leder - und Ligueurfabriken. — Monllm'hy/ Festung mit 2000 E. — Vstucouleurö (Lorium) 2000 E. Fayencefabr. In der Nahe das Dorf Dom Remy/ Geburtsort der Jungfrau von Or- leans, Retterin ihres Vaterlandes 1423 mit ihrem Denkmal. 84. Departement des Niederrheins. Strasburg (Argentoratum), wichtige Grenzfestung am Einguß der Ili in den Rhein und Anfang des Canals zum Doubs 20,000 E. Großes gothisches Münster auf der Stelle, wo ehemals ein Tempel des Apollo stand, mit einem herrlichen über 200' hohen Thurm, durch Erwin von Steinbach ans dem Badischen 1277 vollendet, reichen Glasmale- reien und einer 204 Centncr schweren Glocke. In der Thomaskirche berühmtes Grabmal des Marschalls Moriz von Sachsen. Universität. Seminarien, und Bibliotheken. Palast, Theater, Zeughäuser, große Stückgießerei. Münze. Ansehnliche Fabriken, Handel und Rheinschiff- fahrt. Erster Telegraph auf der Linie nach Paris.

5. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 386

1837 - Heidelberg : Winter
586 Politische Geographie. am Fl. gl. N. i7oo C. in dessen Nähe das Schloß und Salz- werk Salzhausen und Hirtzenheim mit Eisenhütten. — Lich, an der Wetter 2200 C. und Laubach 2100 E. mit Schlossern des Fürsten und des Grafen von Solms. — Schlitz 2900 Gr. Schloß des Grafen von Görtz, Leinweberei, Papiermühle. — Lauterbach 3100 Gr. Schlösser, viele Gewerbsamkeit. — Büdingen am Semenbache, 2200 E. Gräf- lich Isenburgifches Schloß, Progymnasium; in der Nähe Eisenwerke, Glashütte. Iii. Rheinhessen. Mainz (Moguntia, Moguntiacum), sehr starke Bundesfestung, der Mündung des Mains in den Rhein gegenüber, 27,000 E. Dom mit Monumenten im 2. 1009 vollendet, Schloß, Deutschordenögebäude, prächtiges Zeughaus, schönes Schauspielhaus rc. Lyceum, Sammlung röm. Alterthümer. Guttenbergs Geb.ort und Monument. Der Eichel- ssein, wahrscheinlich Monumentum Drusi, des Gründers der Stadt. Ruine einer röm. Wasserleit. Fabriken, Weinbau, Freihafen mit dem Kaufhaus, wichtiger Handel, Rheinschiffahrt und Dampfboote. Im Rhein die Petersinsel und Schanze. Pontonbrücke, 1771 rheinl, Fuß lang, nach dem ebenfalls sehr festen Cassel mit 2100 Cr. Ober- und Niederingelheim, zusammen 3200 E. mit gutem rothem Wein. Hier befand sich einst der jezt zerstörte Pallast Kaiser Carls des Großen. — Bingen, am Einfluß der Nahe in den Rhein, 4100 E. Schiffahrt, Handel, Weinbau. Ruinen des Drususkastells und der Burg Klopp. — Das Dingerloch und der Hattos- oder Mäuse- thurm im Rhein. — Oppenheim (Bauconia), am Rhein, 2200 E. Weinbau, schöne Catharinenkirche, Burgruine Landskrone. In der Nahe Nicrftein, Laubenheim und Bodenheim mit trefflichem Weine. — Alzey (Alecia), an der Selz, 3600 E. alte Schloßruine, Haupt- kirche mit großem Platz. Einige ansehnliche Gebäude, Ackerbau und Viehzucht. — Wvrmö (Borbetomägus, Augusta Yangionum), am Rhein, 8300 E. Alter Dom aus Quadern, 4 Thürme, schöne Haupt- kirche mit Gemählden, Vischoffshof, wo der Reichstag 1521 gehalten wurde, wo Luther vor Kaiser Carl Y. stand. Gymnas. Tabaksfabr. Handel. Schiffahrt. Guter Wein, Liebfrauenmilch genannt. — Pfeddersheim, an der Pfrim, die am Donnersberge entspringt, 1600 E. Sieg 1222 über den Baurenaufstand. — Osthofen, schöner Marktflecken, 2000 E. Ackerbau und Gewerbe. — Guntersblum, nahe am Rhein, 1900 E. Schloß, Weinbau. 10. Die Landgrafschaft Hessen-Homburg. Sie liegt im mittlern Rheingebiete auf dem r. U. zwischen Hessen und Nassau, enthält 7 V2 Üim. und 22,000 Einw. wor- unter fast 3000 Katholiken und 1050 Juden. Souveräner Land- graf: Ludwig seit 1829. Einkünfte: 180,000 Gulden. Bundeö- Kontingcnt 200 M. Eintheilung in 2 Herrschaften. I. Homburg. Homburg vor der Höhe, Hauptstadt und Residenz, in der Wetterau, 3200 E. Schloß, auf einer Anhöhe reizend gelegen, re-

6. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 422

1837 - Heidelberg : Winter
¿o 9 Politische Geographie. X. Königreich Ungarn. 6,175 n93f. 13,557,000 E. mit den Königreichen Stavo- » titctt und Croatien, dem Großfürstenthum Siebenbürgen und der österreichischen Militärgrenze dieser Länder. A. Ungarn für sich 4181 Ihm. 9'/r Mitl. E. a. Der westliche Theil oder Kievrr-Mngarn. 1. Breis diesteirs der Donau. Gespannschaften. <l>fe n (8n!inum), Hauptstadt und Festung, am r. U. der Donau, 29.000 E. Schloß, Dom, Archlgymnasium, Zeughaus, Stückgießerei, Sternwarte, Theater, Seiden-, Tabacks - und andre Fabriken. Mine- ralquellen, Weinhandel, Weinbau. — Altoft'n 7700 Einw. römische Ruinen und Bäder. preßburg (P080nium), königl. Freistadt am l. u. der Donau, 35.000 meist deutsche E. Schloßruine, Krönungskirche, Erzbischöflicher Palast. Akademie, 2gymnasien, Bibliothek, Seminar. Comital-, Rath- und Schauspielhaus, Zeug- und Arbeitshaus. Fabriken, ansehnlicher Handel. Vor der Stadt der Krönungshügel. Friede 1307.— Tprnau, 6000 Einw. Dom, 2 Seminarien, Lyceum, Invalidenhaus. Starker Weinbau und Weinhandel. Weinfaß 2100 Eimer groß. iteutva, am Fl. gl. N. 4300 E. festes Bergschloß, Dom und Palast auf einem Berge, Lyceum und Gymnasium. Lebhafter Handel. neusohl, an der Gran 10,000 E. Schloß, Dom, Gymnasium, Eisen- und Kupferbergwerke, Handel mit Leinen - und Eisenwaaren. — Altsohl, 3800 E. Sauerbrunnen. Rremnitz, Dergstadt 6000 E, Vergschloß, Dom mit 2 ver- goldeten Thürmen. Gymnasium, wichtiges Goldbergwerk 1260' tief. Silberhütte. Steingutfabrik und Papiermühlen. Scbemnitz, wichtige Bergstadt in einem Felsenthale 2172' über dem Meere, 13,000 Einw. 2 Schlösser, Bergakademie, Gymnasium, Sammlungen, Gold-, Silber-, Kupfer- und Arsenik-Bergwerke, mit 3500 Arbeitern. Schöne Wasserleitung und Maschinerie. Gran (Strigonium), am Einst, der Gran in die Donau, 11,000 E. festes Schloß, prächtige Metropolitankirche, Lyceum, Geb.ort des heil. Stephan, Stifters des Erzbisthums. Warme Bäder. Hiesth (Posidonta), an der Donau mit 3225' l. Schiffbrücke nach Ofen, 63,000 E. Schloß, Paläste, großes Invalidenhaus und ungrisches Nationalmuseum mit Bibliothek. Universität seit 1734 hie- her verlegt. General-Seminar, Gymnasium« Unterrichts- und wohl- thätige Anstalten, Fabriken und Handel. Viel Weinbau. 4 Messen. Waitzen, an der Donau 3000 E. Dom, Lyceum, Gymnasium, Militärakademie, Taubstummenanstalt. Weinbau. Ketskemets, auf der 24 M. langen Sandhaide zwischen Pesth und Szegedin, Markt- flecken mit 31,000 E. Gymnasium, Viehzucht, Handel, Weinbau. — Nagt Korbs, 9000 E. Gymnasium, schönes Stadthaus, Weinbau. Zombor, Sombor, am Anfang des Franzkanales, 18,000 E. welche meist Raizen sind. Griechische und deutsche Kirchen und Schulen. Handel. — Neusatz, gegenüber von Peterwardein an der Donau,

7. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 437

1837 - Heidelberg : Winter
457 Europa. Preußen. nasium, Fabriken, Monument. Hafen, Handel und Rheinschiffahrt.— — Duisburg (Thuiscoburgum), nahe an der Ruhr, 4500 E. Gym- nasium, Waisenhaus, Fabriken, Handel. — Orffen (Embrica), 5400 E. Bergamt, Gymnasium, Tuch-, Gewehr- und Eisenfabriken. Stein- kohlengruben. — Mühlheim, an der Ruhr, 5000 E. Handel mit Steinkohlen. Großes Schloß Broich an der Ruhr, Papiermühle. — Geldern, am Eugenianischen Graben, 5500 E. Woll- und Tuchfabri- ken. — Kempen, 50006*. Progymnasium. Geburtsort des Thomas a Kempiö. — Mors/ 2000 E. Schloß, Schullehrerseminar, röm. Alterthümer. Nahe stand Asciburgum des Tacilus, beim Dorfe Asberg. Elberfeld, mit 2 Qnaderbrücken über die Wipper, 2 8,000 C*. Gymnasium, Börse, Museum, Mericanischer Bergwerks- und über- seeischer Handelsverein. Wechselhandel, viele Fabriken, schöne Garten und Anlagen. Dabei das 2 Stunden lange Wupperthal mit Fabrik- gebäuden und den Orten Barmen, Gemarke, Wupperfeld, wo sich 40,000 Menschen auf einer fjmeile nähren. — Rondödorf, am Morsbache, 40006. neu angelegte Stadt. — Solingen, an der Wipper, 5500 E. sehr bedeutende Eisen-, Stahl, Klingen - u. a. Fa- briken; dabei in Wald treffliche Gußstahlfabrik. — Remscheid, 1400 6. Eisen - und Stahlhämmer, Schleifmühlen re. — Lennep, 45006. Fabriken der feinsten wollenen Tücher. Weinhandel mit Rhein- und Mo- selweinen. Pulvermühle. — Effeld, 18,000 C*. Zuchthaus, Sammt-, Seide-, Woll - u. a. Fabriken. — Gladbach, 2000 6. und Ratin- gen, 5300 E. mit wichtigen Banmwollenfabriken. Flachsbau in der Nähe. 2. Regierungsbezirk Reckn. Aöln (Colonia Agrippinae), Festung am Rhein, Schiffbrücke 1217* l. nach Deutz, 64,000 früher 150,000 E. Stadtmauer mit Thür- men. Trefflicher, aber unvollendeter Dom mit 100 Säulen, prächtiger Chor mit Glasmalereien, viele Kirchen, Rathhaus, erzbischöfliche Re- sidenz, Justiz-, Börsen» u. a. öffentliche Gebäude; Gymnasium, Bib- liothek und Sammlungen. Dampfschiffahrtsgesellschaft. Köllnisch Wasser und viele andere Fabriken, wichtiger Handel, Freihafen, Musikfest. Deutz, Brückenkopf mit 55006. — Mühlheim, am Rhein, 4000 E. Sammt-, Seide- u. a. Fabriken, Weinhandel. — Bonn (Arx Ubiorum), am Rhein, 12,500 6. Großes, schönes Schloß, jezt Universität, gestiftet 18i8. Gymnasium, Alterthumsmuseum; die Ara Ubiorum auf dem Römerplatze, Metallstatue der heil. Helena im Münster. In der Nähe: Schloß Poppelsdorf (Publii Pagns), mit Sammlungen und dem botanischen Garren. Lustschloß Clemensruhe. Die Ruine Godesberg und eine Mineralquelle. —. Felsenschloßruine Rolandseck. — Zülch, Zülpich, 1100 6. vielleicht das alte Tol- biacum, wo Chlodwich 496 die Alemannen schlug. — Siegburg, an der Sieg, 24006. Irrenanstalt. — Neustadt, 2400 C*. Schloß des Grafen von Wallmoden-Gimborn. — Königswinter, Flecken am Rhein, 1800 E. Weinbau, Steinbrüche, Schiffahrt. 5. Regierungsbezirk Aachen. Aachen, Aakcn (Acpiae grani, Civitas Acjuensis), zwischen der Maas und Roer, 37,600 6. Dom, von Carl d. Gr. im I. 796

8. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 364

1837 - Heidelberg : Winter
564 Politische Geographie. Salz - und Tabaksmagazine, Schiffahrt und Handel. Goldwäsche im Inn. Brücke über den Rothfluß mit einem 200' weiten Bogen. Burghausen, an der Salzach 7)000 E. festes Bergschloß, Zeug- bans, Mineralquelle. — Neuölting, nahe am Inn, 1600 E. und ‘/4 St. davon Allötting (Fliuum) i 800 E. reiche Wallfahrtskapelle von der 920 durch die Hunnen zerstörten Abtei. Stiftskirche, wo Tllll) in einem zinnernen Sarge begraben liegt. Heilquelle. — Ober- zell an der Donau, 2400 E. Schmelztiegelfabr. — Stratlbinfl (Au- gusta Acilia), Brücke über die Donau, ooooe. Pcterskirche mit dem Grabmal der Agnes Vernauer. (-h 1455.) Schloß, Dreifaltigkeitösäule. Hi. Recrcirki eis. Tìogeneiurg (Ide^iua Oastoa, Untisi,ona), mit 1091' langet Quaderbrücke über die Donau mit 15 Bogen nach Stadt am Hof, 20,000 E. schöner Dom mit Dalbergs Denkmale. Lyceum, Gymna- sium, Schloß, Rathhaus (wo die Reichsvermmmlung von 4662 — ìso6 gehalten wurde), Abteien St. Emmcran und Ober- und Niederm»»- ster. 2 Bibliotheken, Sammlungen. Wichtige Fabriken, Schiffahrt und Handel. Denkmal Kepplers (h 2620). Schlacht 1809. Ingolstadt (Aripolis), Festung am l. U. der Donau, ioooqiber dem Meere, 6000 E. Alteü Schloß, Tuchfqbr. Schiffahrt. — Eich- städt an der Altmühl, Hauptort d.-ö Herzogthums Leucbtenberg, 7000e. Schloß, Walburgiskirche, Wallfahrt, festes Bergschloß Willibaldöburg und Lustschloß Pfinz. Eisenhammer.—- Das Schulerloch, 2400'l.sta- lactitenhöhle an der Altmühl. -— Am borg an der Vils, 7500 E. Haupt- kirche mit Gemählden und Monumenten. Schloß, Zeughaus, Münze, Drathhammer, Gewehrfabrik. Mehrere Eisenhammer. Wallfahrtskirche. Schlacht 1796. — Sulzbach, 2900 E. Felsen schloß, Wasserleitung, Eisengruben in der Nahe. — Donattstauf, tu dessen Nahe der Mar- mortempel Walhalla an der Donau. Iv. Oberdonankeeis. 21113sfrusci (Augusta Vindeliconim) zwischen dem Lech und der Wertach, so,oooe. Goth. Dom, Schloß, Börse, Theater, ngym- nasien, prächt. Rathhans mit dem 110^ langen und 22^ hohen Kaiser- saale, Pfalz oder Bischofshof, wo raso die augsburgifche Confcssion übergeben wurde. Perlachthurm, Zeughaus mit broncenen Statüen. Bibliothek, Kunstakademie, Gemahldesammlung mit 2000 deutschen Gemählden. Fuggcrei, 200 Häuser und Kirche für Arme. Viele Sil- der-, Spiegel- und andere Fabriken. Bedeutender Handel. Memmingen (Drusomagus), nahe an der Iller, 7000 E. meh- rere Mannfacturen. Kupfer- und Eisenhämmer, starker Handel. — Kempten (Campidona), an der Iller, 6000 E. Gymnasium, Schloß, schöne Kirche, Wasserleitung. Mannfacturen und Handel, rom. Ruinen. In der Nähe das Bad Aich. — Lindau, befestigt auf 2 Inseln im Bodensee, 2200 E. Hafen, Handel, Dampfschiffahrt. — F listest (Fauces Jnliae), am Lech, 1600 C. 2lbtei St. Maugen. — Kalls- beuern, 2400 E. Handel. Scheidliuger Bad. —• Miudelheim, an der Mindel, 2100 E. Jagdschloß, Bad in der Nähe. —• Ncuburg an der Donau auf einem Felsen, 6000 E. schönes Schloß mit einer Sammlung alter Rüstungen, Brücke, Donauschiffahrt und Handel. — Donauwönh

9. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 7

1880 - Heidelberg : Winter
O Kap. 2. § 10—11. Stämme des nordischen Stammzweiges. Stämme in Kleingermanien. 7 die Rugier, zu beiden Seiten der Odermündungen und auf der Insel Rügen; die Turcuinger bis an die Weichsel hin; die Lchyren, das äußerste deutsche Volk, jenseits der Weichsel, Nachbarn der Esten und Wenden an der Ostseite der Goten. 10. Zu den Völkern des nordischen Stammzweiges der Germanen auf der skandinavischen Halbinsel oder zu den Hilläven gehören die Sroionen oder Schweden (Sweans, Suethidi), Bewohner des östlichen Landes auf der Westseite des Sevogebirges; dann die Gauten oder Goten, Bewohner des südwestlichen Landes oder Gotlandes, von denen ein Teil späterhin auf das Festland überging und sich neue Sitze in den Weichselgegenden gründete (s. § 8), und die Norweger (Norwegr, Nordhvegr) im westlichen Küstenlande. In späterer Zeit, und zwar im Anfang des 6. Jahrhunderts n. Chr. hat sich ans skandinavischem Ursprünge ein neues Volk unter dem Namen Dänen gebildet, die von den östlichen Inseln des Belt auf das deutsche Festland kamen und sich auf der kim-brischen Halbinsel verbreiteten, von wo aus sie dann ihre Raubzüge in den westlichen Gewäffern machten. — Alle germanischen Völker skandinavischen Ursprungs (Norweger, Schweden, Dänen) faßte man unter der allgemeinen Benennung Normannen zusammen, bei welchen diejenigen unter ihnen das größte Ansehen hatten, die sich durch Seeraubzüge als Helden (Seekönige) hervortaten. 11. Schon ehe die Germanen in die Geschichte traten, war ein Teil von ihnen über den Rhein gezogen und hatte sich auf dem Westufer des Mittelrheins, dem Lande innerhalb der Vogesen, festgesetzt; daher der Römer nachher diese Striche am linken Rheinufer Kleingermanien nannte. In diesen Gegenden fand Cäsar folgende Völker vor: die Uauraker um die Biegung des Rheins, südlich bis zu den Helvetiern und nördlich bis in die Gegend von Colmar mit dem nachher so benannten Hauptorte Augst (Augusta Rauracorum) bei Basel; die Tribolrer, nördlich von den Raurakern, in den hohem Strichen und Hügeln um das vogesische Gebirgsland; die $t ent et er, ostwärts von den Tribokern, in dem schmalen flachen Uferlande des Rheins, von den Raurakern an bis gegen die Neckarmündung hin, mit den Hauptortenstraßburg (Argentoratum)unbs p e t) er (Augustanemetum); die Uangionen, um den Donnersberg nördlich und östlich bis an den Rhein (in der Gegend der Neckarmündung), mit dem Hauptorte Worms (Borbeto-magus, später Wormatia). Aus dem linken Rheinufer rühmten sich zwei Völker im Moseltal germanischer Abkunft und zwar aus demselben Grunde wie die Belgen. Es sind dies: die firmrtr (Treverer), westliche Nachbarn der Vangionen, im untern Moseltal, östlich bis an dxn Rhein, nördlich bis an die Ardennen, ein mächtiges und tapferes Volk der alten kräftigen Lebensweise, mit dem Hauptorte Trier (Augusta Trevirorum); sodann die Mediomatriker, südlich von jenen, Bewohner des obern Mosellandes, dessen östliche Grenze die Vogesen waren, mit dem Hauptorte Metz (Mettis). In dem sogenannten belgischen Gallien wohnten auch die Con-druser (nördlich von den Trevirern, südlich von der Maas); nördlich von ihnen die Eburonen (an beiden Usern der Maas), und neben diesen die Aduatuker (zwischen der Schelde und Mosel), welche letzteren nebst andern dortigen Völkern später zu den Tungern gerechnet wurden. Eben diese Völker im belgischen Gallien führten zuerst den Namen Germanen und stammten, wie man annimmt, von den Kimbern und Teutonen her. Südlich vom Ausfluß des Rheins wohnten die Menapier, nördlich davon die Bataver; auf den Inseln die Caninefater.

10. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 24

1880 - Heidelberg : Winter
24 Kap. 6. § 33. Versuche zur Unterjochung Deutschlands durch die Römer. Avenche, Aventicum; Augst bei Basel, Augusta Rauracorum; (Rhein-)Zabern, fabernae; 23)orm§, Borbetomagus; Mainz, Moguntiacum; ßofilenz, Confluen-tes; 23onn, Bonna; Cöl n, Colonia Agrippina; Xanten, Castra vetera; Jülich, Juliacum; Aachen, Aquae; Trier, Augusta Trevirorum; Soiss on 8, Augusta Suessionum; Cambray (Kammerich), Cameracum u. s. w.; — am rechten Donau-ufer: Bregenz (am Bodensee), Brigantium; Kempten, Campodunum; Regensburg, Regina Castra; Augsburg, Augusta Vindelicorum; Passau; Passavia; Salzburg, Juvavia; Linz, Lentia; Wien, Vindobona u. s. w. Kap. 6. Versuche zur Unterjochung Deutschlands durch die Römer. Histor. Atlas, Tab. Vii. 33. Dort nun an war es ein natürliches Bestreben der Römer, das Innere von Deutschland selbst, dessen Völker sie am Rhein und an der Donau mit so angestrengter Mühe bewachen mußten, zu erobern. Nachdem daher A u g u st u s, der selbst einige Zeit in Gallien sich ausgehalten und neue Kolonien gegründet batte, wieder nach Rom zurückgekehrt war, überließ er die Leitung der Angelegenheiten in Gallien und am Rhein seinem tapfern und geliebten Stiefsohne Drusus. Dieser suchte vor allem die Gallier, denen die römischen Einrichtungen noch ungewohnt waren, durch ein kluges Benehmen zu begütigen und gewann sie besonders dadurch, daß er die Einweihung des großen Denkmals, welches 60 gallische Völkerschaften der Stadt Rom und dem Augustus zu Ehren bei L u g d u n u m (j. Lyon) errichteten, persönlich übernahm und vornehme Gallier dabei zu Priestern bestellte. (Dieses von ihm gestiftete Fest wurde von da an alle Jahre gefeiert.) Als er sich so der Ruhe der Gallier versichert hatte, begann er seine klug bemessenen Unternehmungen gegen die Germanen, 12-9 und zeigte zwischen den Jahren 12 bis 9 v. Chr. in vier Feldzügen, v. Chr. die er in das Innere von Germanien machte, den Römern den Weg zur Unterjochung Deutschlauds. Im e r st e n F e l d z u g e verheerte er die Gaue der Usipeter, T e n c-terer, Mattiaker und Sigambrer, zog sich aber, als sich die B r u k t e x e r und Ch auken mit ihnen verbanden, zurück und machte einen Versuch zur See. Er hatte zur Verbindung des Rheins mit der Zuydersee den noch heute sogenannten Drususkanal (Drusiana fossa) bauen lassen und fnhr durch denselben mit einer ans dem Rhein gebauten Flotte in die Nordsee bis an die Mündung der Ems, besiegte dort die Brukterer und schloß mit den an der Küste von der Ems bis zur Elbe wohnenden Chauken ein Bündnis. Im zweiten Feldzuge ging Drusus bei Castra Vetera (dem nachmaligen Xanten) über den Rhein und drang nach Unterwerfung der Usipeter bis an die Weser vor, von deren Ueberschreitung ihn die Nähe des Winters und Mangel an Lebensmitteln abhielt. Beim Rückzug erlitt er in einem Gebirgspasse einen Ueberfall von den oben genannten sechs Völkern und geriet mit seinem Heere in die größte Gefahr. Aber die Unvorsichtigkeit der beutegierigen Deutschen und die Kriegszucht und Tapferkeit feiner Legionen verschaffte ihm einen glänzenden Sieg über dieselben. Hierauf legte er unweit der Lippe die feste Burg Alifo au, welche der erste feste Punkt der Römer in Großgermanien war. Für diese Taten gewährte ihm Augustus die Ehre des kleinen Triumphs.
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